Mit den Corona-Maßnahmen hat sich der Arbeitsalltag für Viele verändert: Corona prägt new normal. Was bedeutet dies für das Zusammenarbeiten in Teams? Wie umgehen mit Home-Office zwischen betrieblichen und persönlichen Interessen? Welche Auswirkungen gibt es für die Führung von Mitarbeitenden im Home-Office? Wie unbefangen gehen Mitarbeitende noch miteinander um?
Was sind die Lessons Learned yet? Was gibt es noch zu lernen?
In unserer Studie Co-Co-Lab (Corona-Consequences-Lab) fragen wir nach dem, was sich in den letzten 18 Monaten verändert hat. Diese Veränderungen sind die ersten Schritte zur Neugestaltung der zukünftigen Arbeit. Unser Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse (nicht alle Veränderungen sind schlecht) auszuwerten und aus den gemachten Erfahrungen zu lernen.
Wir meinen: Die Stabilisierung des unternehmensinternen Klimas in der Zeit nach den Einschränkungen erfolgt am besten durch eine bedachte und ausgewogene Personalpolitik. Mit dieser Studie wollen wir dazu einen Beitrag leisten. Wichtig ist uns, authentische Informationen aus erster Hand zusammenzustellen, um die Weichen für die Zukunft richtig stellen zu können.
Machen Sie jetzt mit bei unserer Befragung und sichern Sie sich die Ergebnisse der Studie.
Besten Dank!
Warum machen wir diese Studie?
Um für mich selbst zu sprechen: Ich begleite Institute und High-Tec-Unternehmen, z.B. der Johannes Rau Forschungsgemeinschaft in D/NRW, in München und in der Schweiz. Engagierte Teams in Organisationen, die Forschung und Entwicklung betreiben. Hochqualifizierte Leute, die, ihren Ansprüchen an sinnvolles Arbeiten folgend, zu sinnvollen Produkten und Lösungen beitragen wollen. Menschen, die Gegenwart und Zukunft gestalten wollen, Vertrauen in ihre Führung brauchen, den Blick nach vorn richten.
Forschung und Entwicklung findet in diesen Organisationen statt als lebendige Zusammenarbeit: Man trifft sich, spricht direkt über Themen, die sich zeigen, entwickelt Ideen beim gemeinsamen Kaffee: gelebte Cokreativität, lebendige Unternehmensentwicklung.
Corona prägt new normal:
- Unbefangenheit und Offenheit ist Vorsicht gewichen,
- Persönliche und familiäre Sorgen trüben den Fokus,
- Distanz – zunächst physisch, dann sozial – zerrt zurück auf die Sorge um das eigene Wohlbefinden,
- Home-Office als Zuflucht und zugleich Fluch von Vereinsamung und Stress, beschönigt als effizienter, …
Einer meiner Kunden hat das Home-Office nun als beendet erklärt – nur noch in begründeten Ausnahmen: Effizienz vielleicht, Effektivität im großen Ganzen fragwürdig.
Die Stärke der Deutschen Wirtschaft
Wurde sie nicht gelobt als Ingenieurskunst, technische Kreativität auf hohem Niveau von Wertschöpfung? All das steht nun in Frage: Beim Fokus auf individuelle Unversehrtheit ist Schluss mit dem Bonus durch wirkliche Co-Kreativität statt „Mattscheiben-Teams“.
- Was alles wird zum „new normal“? Was davon ist gut – auch im bigger view? Was führt in eine Sackgasse und verlangt nach kreativen Antworten – jetzt?
- Wir brauchen gute Antworten. Die Besten Leute gehen immer zuerst: dorthin, wo ihre Ansprüche an die Arbeitswelt besser anzutreffen sind. Der „War for Talents“ geht in eine neue Runde.
- Führung und Zusammenarbeit stehen im Rampenlicht.
Vieles steht auf dem Spiel.
Mit unserer Umfrage wollen wir Anstöße und Learnings aus Erfahrungen gegenseitig zugänglich machen. Nehmen Sie teil an dieser Kommunikation! Die Auswertung erhalten Sie als Teilnehmende automatisch. Mehr bieten wir Ihnen dann auf Wunsch gern an.